Die südliche Westküste Neuseelands ist Landschaftlich atemberaubend schön! Gigantische Berge mit weißen Kuppen, von denen sich zig Gletscher ihren Weg ins Tal suchen. Aus diesen speisen sich Türkise Bergflüsse die in riesige Gebirgsseen münden und prähistorische Regenwälder stehen bis an die Fjordmündungen heran.
Das Fiordland ist ein riesiger Nationalpark, wodurch verhindert wird, dass sich hier Menschen ansiedeln, oder die Natur irgendwie eingeschränkt oder zerstört wird. Darüber wacht mit strenger Hand die DOC. Das ist die Ranger-Vereinigung in Neuseeland. Die DOC betreibt auch die einziger „Campingplätze“ in diesem Areal. Campingplätze ist in Anführungszeichen, da es sich meist nicht um viel mehr als einen Parkplatz mit Plumpsklo handelt. Fließendes Wasser kann man sich aus dem angrenzenden Gebirgsbach holen und Strom oder sonstige Annehmlichkeiten sind völlige Fehlanzeige. Dafür sind die Plätze an den Landschaftlich schönsten Orten die man sich vorstellen kann gelegen.
Auf dem Felsen vor dem Kanu liegen ein paar Seelöwen auf dem Felsen.
Der Milford Sound
Queenstown – “adrenalin capital of the world”
Nach dem beschaulichen und einfach schönen Fjordland, ging es nun auf nach Queenstown, das sich selbst mal „adventur-“ und mal „adrenalin capital of the world“ nennt. Hier wurde das Jetboot erfunden und die ersten Bungeejumping Pioniere gründeten hier ihr Unternehmen. Es gibt ein schier unglaubliches Angebot, wie man schnell sein Geld ausgeben kann um „den Kick“ zu bekommen, dies geht von Rafting, über Riversurfing, Fallschirm oder Bungeespringen bis hin zu U-Fly (dabei kann man auch ohne Fluglizenz ein Kunstflug-Flugzeug steuern. Wir haben uns für Canyoning entscheiden. Das ist 2,5 Stunden Abseilen, Springen, Tauchen, Klettern und Schwimmen und durch Strudel schießen lassen, in 5 Grad kaltem Wasser - ein riesen Spaß also.
Francis beim Flying Fox
Abseiling
Swinging
Cliffjumping
Sliding
Happy